Für die schönsten Ergebnisse bei deinem Fotoshooting, gibt es ein paar generelle Dinge, auf die du bei der Wahl deines Outfits achten kannst.
5 allgemeine Dos and Don’ts beim Outfit für ein Fotoshooting:
1. Wähle ein Outfit in dem du dich 100%ig wohl fühlst!
Bei einem professionellen Fotoshooting wird der Fotograf dich bitten, dich zu bewegen, verschiedene Posen ausprobieren und evtl Props verwenden. Wenn du dich dabei in deiner Kleidung authentisch und selbstbewusst fühlst, dann wird man das später auch auf den Bildern sehen!
2. Wähle ein Outfit das dir perfekt passt!
Weder zu eng noch zu weit und voluminös sollte der Sitz deiner Kleidung sein. Zum einen geht es einmal mehr um den „Wohlfühlfaktor“ zum anderen aber auch darum, dass die Wirkung auf den Bildern eventuell etwas
3. Achte auf die Farben!
Knallige Farben, große Muster und Aufschriften/ Logos lenken ab und wirken auf Fotos schnell unruhig. Vergiss nicht, dass nicht deine Kleidung, sondern du im Mittelpunkt stehen sollst. Für die meisten Shootings ist einfarbige Kleidung in helleren/ zarteren Farbtönen vorteilhaft. Naturtöne funktionieren oft sehr gut, während Schwarz und Weiß eher zu vermeiden sind. Als kleine Farbtupfer können farbige Accessoires dienen, aber denke daran den Statement Schmuck und die XL-Bag in neonfarben zu Hause zu lassen 😉
Tipp: Hier am besten vorher mit dem Fotografen absprechen oder, im Zweifelsfall, lieber eine etwas größere Auswahl an verschiedenfarbigen Kleidungsstücken mitbringen Die Farbwahl hängt natürlich auch stark von Thema, Jahreszeit, Hintergrund und Ort des Shootings ab.
4. Achtet auf die Materialien!
Materialien, die Fussel anziehen, in denen ihr schnell schwitzt, die steiff, knitteranfällig oder transparent sind, sind definitiv ein Don’t. Wählt am besten bequeme fließende Qualitäten, z.B. leichte Wollqualitäten, Seide, Leinen etc..
5. Denkt an das Thema/ den Anlass des Photoshootings!
Besprecht mit dem Fotografen was ihr aussagen wollt und welche Stimmung ihr euch für euer Shooting wünscht und passt euer Outfit daran an.
Zusätzlich zu diesen allgemeinen Dos und Dont’s gibt es natürlich noch ein paar Anlass-spezifische Dinge, auf die ihr achten könnt um am Ende des (Shooting-)Tages happy mit den Bildern und dem Ergebnis zu sein:
Unterschiedliche Fotoshootings , unterschiedliche Outfits: zusätzliche Tipps & Ideen für Bewerbung, Dating und (Familien-) Porträts
1, Bewerbungsfotos
Seriös und kompentent sollten die Bilder wirken. Und immer gepflegt. Je nach Branche darf es hier auch einmal die cleane Jeans zum Hemd oder der schlichte Sneaker zum Anzug sein. Fragt euch immer, welche Werte die Firma, euer Vorgestzter in Spe hat und welches Bild sie nach außen (z.B. auf der Webpage) vermittelt. So könnt ihr besser einschätzen, wie klassisch oder eben auch locker euer (bildliches) Auftreten sein sollte.
2. Bilder für Datingprofile
Authentizität und Sympathie stehen bei den Bildern für ein Dating-Online-Profil im Vordergrund. Wer möchte, der kann mit den Bildern natürlich auch bereits etwas von sich und seinen Interessen verraten, z.B. indem er sich in einer ländlichen oder einer städtischen Kulisse fotografieren lässt. Ich würde immer dazu raten, das Ganze nicht zu plakativ zu gestalten (du magst in Rennrad-Klamotten ein gutes Bild abgeben, aber von deine Hobbies würde ich doch lieber im Profil mehr erzählen und weniger auf den Bildern). Wer sehr modisch ist, der darf und sollte das auch auf den Bildern zeigen, sollte allerdings immer im Blick haben, dass alles Extreme auch polarisiert. Insofern würde ich immer empfehlen Outfits auszuwählen, die du magst, die dir entsprechen, aber nichtsdestotrotz erst einmal dich als Person wirken zu lassen.
3. Familienfotoshooting
Besonders schön werden die Bilder von dir und deinen Liebsten wenn die Kleidung hell und aufeinander abgestimmt ist. Hierbei geht es allerdings nicht um einen Partnerlook, sondern darum, dass die Farben untereinander stimmig sind, d.h. dass sich beispielsweise bestimmte Farben in den unterschiedlichen Outfits der Familienmitglieder wiederholen, z.B. die zarten rosa Blümchen auf Mamas Kleid und die rosafarbene Hose der kleinen Tochter. Die Farbtöne müssen auch nicht 1:1 identisch sein, sie sollten lediglich aus einer Farbfamilie stammen bzw gemeinsam ein harmonisches Bild abgeben. Das gilt natürlich auch für den Style der Einzeloutfits. Zu Mamas sommerlich-leichtem Blümchenkleid passen Papas Chucks und ein locker gekrempeltes Hemd oder Tshirt besser als ein hochgeschlossenes Poloshirt und Boots.
4. Porträtaufnahmen
Einmal mehr ist auch hier weniger meistens mehr. Gerade wenn nur der Kopf und ein Teil des Oberkörpers fotografiert wird, dürfen ruhig Basics zum Einsatz kommen. Bei Männern funktioniert z.B. ein dunkleres Tshirt (hier darf es auch schwarz sein) mit V-Ausschnitt gut. Einfarbiges (besser kein Reinweiß) wirkt am besten und wenn es nicht gerade ein Business-Shooting ist, dann lieber einen dezentfarbenen (gern auch strukturierten) Pullover oder ein Shirt anstelle eines klassischen Hemds oder einer förmlichen Bluse. Die Kleidung sollte natürlich gepflegt sein. Und dasselbe gilt für Bart, Make Up und Fingernägel.
Und zum Schluß noch ein kleiner Zusatz bzw eine Ausnahme von „Weniger ist Mehr“: Wer einen echten Signature-Style bzw ein Signature-Piece, also z.B. ein ganz typisches Accessoire wie z.B. einen Hut oder ein Cap hat, der sollte sich natürlich treu bleiben und dieses auch auf dem Porträtbild tragen. Schließlich geht es hier ja nicht zuletzt auch darum, man selbst zu sein und sich treu zu bleiben.
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