Es ist Mitte September und da wir hier in München vorgestern schon einmal bei 9 Grad Tageshöchsttemperatur gelandet sind, wird es höchste Zeit euch die neuesten Trends für die aktuelle Herbst/Winter Modesaison 2024/25 vorzustellen.

Vorab ein paar grundlegende Tendenzen: Nachdem ja lange Zeit lässige Kleidung, casual und Athleisure Wear, oversized Looks und zuletzt auch Y2K Trends das (Fashion-)Bild bestimmt haben, wird es aktuell auch wieder femininer, klassischer, eleganter. Mit dem Momentum von Chloé erhalten Boho-Elemente genauso eine Bühne wie auch Westernelemente (u.a. bei Louis Vuitton, Dior und Etro). Letztere sehen wir z.B. in Form von Capes, Fransen, Western-, und Cowboyboots (im übrigen auch Cowboyhüte – Beyonce lässt grüßen 😉).

Die 70er Jahre kehren zurück, genau wie Stilelemente und typische Silhouetten aus den 60er Jahren. Die 70er sehen wir auch in den Materialien; so hängen bereits einige Neuheiten in Cord und Samt in den Stores. Die Sixties sieht man noch dezent, aber doch typisch mit Minikleidchen, Schleifendetails und taillierteren (auch kürzeren) Mänteln.

Was die Farben angeht, da starten wir mit

 

Trend 1: Weinrot und Olivgrün

Ein sattes tiefes Burgunderrot auf Strick, Leder, Seide bestimmt aktuell die Newsletter. Es lässt sich prima kombinieren: Edel z.B. mit den – ebenfalls topaktuellen – Beige-, und Erdtönen, klassisch elegant mit Grau (auch diese „Farbe“ gehört zu den wichtigen dieser Saison) und Dunkelblau, oder auch, etwas extrovertierter, z.B. mit Pink, Hellgelb, Hellblau oder einem Kirschrot.

Farbe Nummer Zwei mit großer Relevanz dieses Jahr ist ein schönes tiefes Olivgrün und weitere „Wald-, bzw. Naturfarben“. Dieser Ton funktioniert vielseitig, klassisch-edel zu neutralen Farben wie Schwarz, Creme, Sand, Grau, aber auch frisch zu Hell-, und Dunkelblau und – nicht zu vergessen im Trendbericht – zu Rosatönen (gesehen z.B. bei Prada)!

 

 

Trend 2: Animal

Irgendwie ein Dauerbrenner und auch bereits Thema im späteren Sommer, ist Leo wieder voll da. Aber auch Zebra, Tiger und Co tauchen in einer Vielzahl von Kollektionen auf und können, z.B. als enges Shirt unter dem Blazer oder auch als Accessoire als tolle Eyecatcher im Outfit dienen.

 

Trend 3: Cardigans

Boxy und lässig getragen, klassisch schmal im 60s Stil (super auch pur anstelle eines Pullis, z.B. zur weiten Hosenform) und auch wieder in Langform (cool z.B. mit Gürtel gestylt) – in jedem Fall sind sie zurück, die Cardis ;).

 

Trend 4: Ladylike

Nach sporty, casual, lässig und haben viele Frauen wieder Lust sich „anzuziehen“ und zu stylen. Daher kommt der „Ladylike Trend“ nicht überraschend. Teil des elegant-femininen Styles sind schmale Bleistiftröcke, Kostüme, Trenchcoats und eine „Rückbesinnung“  auf schmalere Schnitte und klassischere Silhouetten.

 

Trend 5: Gürtel & Krägen

Die wichtigsten Accessoires sind diese Saison die Gürtel. Lange waren sie dezent oder sogar gar nicht Teil des Outfits, jetzt rücken sie wieder „in die Mitte“ des Geschehens bzw Outfits. Von 2000er Optik bis klassisch, der Gürtel ist zurück.

Bereits im letzten Herbst und Winter gab es die Tendenz zu „Schalkrägen“ (z.B. bei Toteme oder – dem „nachempfunden“ – bei COS und einigen weiteren trendigen Brands). Der Kragen spielt weiterhin eine (Fashion-)Rolle und kommt in den unterschiedlichsten Formen daher, von „konstruiert“ bis verspielt und von übergroß bis Bubikragen. Krägen unterschiedlichster Form sind Thema – und übrigens auch ein super Styling-Tool bei Blusen unter Strick, Blazern etc..

 

Alles in allem steht uns eine, wie ich finde, spannende Saison mit vielen Möglichkeiten – von sporty über Retro bis hin zu klassisch – ins Haus, in der sicherlich für jeden etwas dabei ist.

Wenn du dir Unterstützung dabei wünschst deine ganz persönlichen Saisonlieblinge zu finden, dann schreib mir gerne und vereinbare einen Termin für ein gemeinsames Personal Shopping, bei dem ich dir selbstverständlich auch Tipps & Ideen zu einem individuellen und modernen Styling an die Hand gebe und wir Passformen, Materialien und vieles mehr besprechen.

Solltest du dir lieber erst einmal einen Überblick darüber verschaffen wollen, was aktuell in deinem Kleiderschrank vorhanden ist, daraus Outfits zusammenstellen, gegebenenfalls (aus-)sortieren und mit einzelnen Stücken updaten wollen, dann ist ein Kleiderschrankcheck das richtige für dich.

 

Viele liebe Grüße und einen guten Start in den Herbst,

Eure Heide

 

 

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J’ai mal a la tete wurde 2012 von Anja Pawlik und Roman Dorfner gegründet. Designed und hergestellt ist die komplette Kollektion in Deutschland. Und das in begrenzer Stückzahl und in durchdachten hochwertigen Materialien.

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